06.01.2020
Dreikönigstreffen der FREIEN WÄHLER Niederbayern

FREIE WÄHLER stehen an der Seite der Landwirte, Polizisten, Eltern und Großeltern. „Wir müssen die zunehmende Spaltung der Gesellschaft verhindern!“, Hubert Aiwanger beim Dreikönigstreffen in Mallersdorf

Mallersdorf-Pfaffenberg.  Die Extreme der Gesellschaft schärfen sich immer mehr. „Das muss ein Ende nehmen. Wir müssen die Gesellschaft zusammenbringen statt spalten“, fordert Hubert Aiwanger, Landesvorsitzender FREIE WÄHLER Bayern, beim traditionellen Dreikönigstreffen im niederbayerischen Mallersdorf-Pfaffenberg. Die Spaltung der Gesellschaft wird immer größer. Die FREIEN WÄHLER Bayern kritisieren die Polarisierung der Gesellschaft entschieden. Aiwanger: „Linke und Rechte nehmen das gesamte Land in Geiselhaft! Wer eine Meinung hat, erhält inzwischen Morddrohungen. Das öffentliche Kreuzfeuer gegen bestimmte Bevölkerungsgruppe ist unerträglich.“

Aiwanger kritisierte in seiner über einstündigen Rede, dass besonders Grüne und SPD das Land und die Menschen gegeneinander aufbringen. Die SPD verliert jeden Funken Glaubwürdigkeit. Soziale Themen gibt es bei der SPD nicht mehr – was bleibt sind Forderungen, Steuern zu erhöhen und Menschen zu enteignen. Die Grünen befeuern die Spaltung der Gesellschaft. Wer heute Auto fährt und Fleisch ist, wird schlecht gemacht. „Die Kritik richtet sich immer gegen eine Bevölkerungsgruppe“, sagt Aiwanger. Seien es die Landwirte, die Autofahrer, die Hausbesitzer oder die Polizei. Aiwanger: „Wir stehen zu den Menschen, vor allem auch zu unseren Landwirten!“ Bundespolitisch gibt es seit Jahren heftige Verfehlungen: Zuwanderungspolitik, Energiepolitik, Umweltpolitik und, und, und. Der Einzug der FREIEN WÄHLER in den Bundestag war noch nie so notwendig wie derzeit.

„Was dabei rauskommt, wenn man gegen jeden und alles ist, sieht man an den Zuständen in Berlin“, sagt Aiwanger weiter. Die FREIEN WÄHLER wollen verhindern, dass Deutschland je von Rot-Rot-Grün regiert wird. Es gleicht einem „Horrorszenario“, so Aiwanger, der von hunderten Gästen mit stehenden Ovationen Unterstützung bekommt. Die FREIEN WÄHLER vertreten eine Politik der Mitte, die Heimat schützen will und offen für Neues ist. Dass das der richtige Weg ist, zeigt sich in Bayern mit der Regierungsbeteiligung. „Es gibt noch eine Mehrheit der Vernünftigen“, sagt Aiwanger.

In Zukunft müssen viele Spannungsfelder gelöst werden – ohne ideologische Grunddebatten zu führen. Bei den Themen Umwelt- und Energiepolitik setzen die FREIEN WÄHLER weiter auf grünen Wasserstoff. Dieser soll zukünftig aus Bayern und Deutschland weltweit in den Export gelangen. Auch Photovoltaik, Windkraft und Biomasse sind tragende Säulen der Energiewende, die in Absprache mit den Bürgern weiter umgesetzt werden müssen. Zudem stehen die FREIEN WÄHLER an der Seite der Mittelständler, der jungen und älteren Menschen und Rentner: „Wir sind unseren Eltern und Großeltern zu Dank verpflichtet, sie haben alles Gute für uns erarbeitet“, stellt Aiwanger klar und bekräftigt damit erneut die Kritik an dem WDR-Lied „Oma ist ‘ne alte Umweltsau“. Dass ältere Menschen derart kritisiert werden, „ist respektlos“. Rentner müssen geschätzt werden. Dass Betriebsrenten mehrfach besteuert werden, ist ungerecht. „Die ältere Generation hat es verdient, eine vernünftige Rente zu bekommen. Das muss es uns wert sein.“

Politik mit Hirn und Verstand, dafür stehen die FREIEN WÄHLER. Die Wurzel zur Basis geben sie dabei nicht auf. Beim Dreikönigstreffen sagt Heinrich Schmidt, Bezirksvorsitzender Freie Wähler Niederbayern: „Hubert Aiwanger ist ein Minister, der für ganz Bayern da ist. Der den Bezug zur Basis nie verliert.“ Bei der anstehenden Kommunalwahl im März rechnen die FREIEN WÄHLER Bayern mit einem Zugewinn an kommunalen Mandaten. Die FREIEN WÄHLER sind kommunalpolitische Arbeiter.